terça-feira, 22 de dezembro de 2009

Miss M

BETTE MIDLER Geboren am: 01. Dezember 1945 Geburtsort: Honolulu, Hawaii, USA Bette Midler oder die „göttliche Miss M“, wie sie auch bei einem großen Teil ihrer Fans bekannt ist, wurde nach der Schauspielerin Bette Davis benannt, worauf sie sich früh besann. Denn sie wuchs als einziges jüdisches Mädchen auf Hawaii auf und, indem sie ihre Clique zum Lachen brachte, lenkte sie diese von ihrem Anderssein ab. Sie studierte Theaterwissenschaft an der Universität von Hawaii, wo sie nach einem Jahr als Statistin in George Roy Hills „Hawaii“ mitspielte. 1965 zog sie nach New York und machte einige Broadway-Shows, ehe sie mit ihrem Engagement am „New York’s Continental Baths“, einem renommierten Bad mit Bistros, Appartements und Showbühnen, wo sich hauptsächliche Homosexuelle trafen, zusammen mit Barry Manilow, auftrat. Midler behauptet, dass sie zu dieser Zeit keine Ahnung hatte, dass das ein bekannter Homosexuellen-Treff war. Trotzdem machten sie ihre frühen Darbietungen jedenfalls in der Schwulen-Szene beliebt und dies hielt über ihre ganze Karriere hin an. In den frühen 70ern sang Bette für Atlantic Records. Dort wurde ihr 1972er Platin-Album „The Divine Miss M“ produziert, welches mit einem Grammy ausgezeichnet wurde und an dem auch Barry Manilow beteiligt war. Es folgten fünf erfolgreiche Alben, die ihren Stand als erfolgreiche Sängerin festigten, ehe sie 1979 in dem Film „The Rose“ ihr Schauspieltalent unter Beweis stellte. Dieser Film bescherte ihr eine Oscar-Nominierung und zwei Golden Globes, einen für „Beste Schauspielerin“ und einen für „Newcomer des Jahres“. Der Soundtrack zum Film erhielt ebenfalls Platin-Status und gewann einen weiteren Grammy. Nachdem sie im selben Jahr in “Verhext” die Hauptrolle gespielt hatte, nahm sie eine vierjährige Auszeit vom Filmemachen, in der sie „Divine Madness“ schrieb und bei „No Frills“ tätig war. 1984 unterzeichnete Bette einen Vertrag mit den Walt-Disney-Studios, die eine Flut an Hit-Comedy-Filmen produzierten, unter anderem „Zoff in Beverly Hills“, „Die unglaubliche Entführung der verrückten Mrs. Stone“, „Nichts als Ärger mit dem Typ“ und „Zwei mal Zwei“. Sie schuf außerdem die Produktionsfirma „All-Girl Productions“ zusammen mit ihrer Geschäftspartnerin Bonnie Bruckheimer. Der erste Film der Firma 1998 mit dem Namen „Freundinnen“ war ein großer Erfolg. Dieser ermöglichte zukünftige Filme wie „Stella“, „For the Boys - Tage des Ruhms, Tage der Liebe“, „Hocus Pocus - Drei zauberhafte Hexen“ und auch die CBS-Co-Produktion „Gypsy“, die einen weiteren Golden Globe gewann. 1990 brachte sie das Album “Some People’s Lives” heraus, welches den weltbekannten Hit und Grammy-Gewinner-Song “From A Distance” enthielt. Weitere Filmhits waren „Schnappt Shorty“, für den sie einen „American Comedy Award“ erhielt und die Komödie „Der Club der Teufelinnen“. 2003 tat sie sich noch einmal mit ihrem alten Partner Barry Manilow zusammen, um ein Tribut-Album für Rosemary Clooney zu produzieren, das sich sehr gut verkaufte. Der Film „Die Frauen von Stepford“, in dem sie Bobbie Markowitz spielte, schlug an den Kinokassen nicht gerade ein, bekam aber gute Kritiken.

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